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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der bayerische VolksfreundSonntags-Blatt 14.10.1827
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich kann's dem Magiſter nicht recht mehr machen, Ich weiß nicht, warum er ſo ſchrecklich mich quält; GEr frägt mich um mancherlei Sachen. [...]
[...] lind doch iſt dem Brummbär gar nichts mehr recht. [...]
[...] So will ich denn künftig auch gar nichts mehr wiſſen, Dann zankt der Magiſter auch nimmer mich aus. „Du haſt deinen Kopf dir vergebens zerriſſen, [...]
[...] Ich liebe mein Mädchen, das freuet mich ſehr, es liebet mich wieder, das freut mich noch mehr, und, wenn ich König von Franzenland wär', und hätte Duplonen, wie Sand an dem Meer, [...]
[...] Ich liebe mein Mädchen, das freuet mich ſehr, es lieber mich wieder, das freut mich noch mehr; und, wenn es Prinzeſſin und Königin wär', und hätte viel Schätze, viel Schmuck und viel Ehr'; [...]
[...] Ja, wenn es die Schönſte der Himmliſchen wär', ihr Kuß wär nicht ſüßer und ſchmeckte nicht mehr; und wär' ich gar Fürſt von unſterblichen Heer, ich küßt es nicht wärmer und küßt' es nicht mehr. [...]
[...] ich küßt es nicht wärmer und küßt' es nicht mehr. So küß' ich mein Mädchen und freue mich ſehr, 11nd küßt es mich wieder, ſo freuts mich noch mehr. [...]
[...] ſpottwohlfeil um ſieben Gulden gekauft. Wenn's überall ſo leicht ginge, Ich würde eine Zeit lang nichts mehr thun, als Meinen lieben Unterthanen den Hausfrieden kaufen.“ [...]
[...] . . Nach der neueſten ärztlichen Erfahrung hat ſich gezeigt, daß Menſchen vom gebildeten Geiſte mehr zur Narrheit geneigt ſind als die Dummen; woher mag wohl das kommen? – [...]
[...] rief der Bürgermeiſter, im Zorne darüber, aus: „Daß dich! So will ich doch auch von nun an keinen Menſchen mehr aufhängen laſſen, als die – Rathsherren! [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 28.06.1829
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach dem alten Sprichwort: wie der Herr, ſo der Diener, machen auch hier die großen Her ren den Anfang. Der Kurfurſt bleibt nicht mehr Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht [...]
[...] Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht mehr Graf, ſondern Fürſt. Nach den Fürſten fol gen die Diener. Da gibt es: Oberkammerherren, Oberfinanzräthe, Geheimeoberfinanzräthe, Gehei [...]
[...] kein Meiſter ſey) will S chullehrer oder Cantor ſeyn; der Schulz will Oberſchulz werden und nicht mehr Er, ſondern Sie, der Baur nicht mehr Ihr, ſonder. Er genannt ſeyn - und dem leztern dünkt der Name: Bauer zu ſchlecht, er will lieber [...]
[...] der Andere vor ihm büken; zur höheren Würde ſtehe auch der alte Rok aus gewöhnlichem Tuche und nach altem Schnitt nicht mehr, paßten die alten Tiſche und Bänke nicht, ſchikten ſich die al ten Bett- und Fenſtervorhänge, die alte Wand [...]
[...] alten Tiſche und Bänke nicht, ſchikten ſich die al ten Bett- und Fenſtervorhänge, die alte Wand Uhr U. ſ. w. nicht mehr, und er müſſe ſeinem Stand und Titel keine Schande machen. Da ſteht, der Bettelſtab nicht weit davon, und der [...]
[...] genug zu machen. – Doch wie ſollte ich fertig werden, wollte ich Alles hererzählen, wohin die Thorheit und der Hang der Menſchen, mehr zu [...]
[...] ganzes volksthümliches Weſen und die Kraft, die uns Einzelne zu einem Ganzen vereinigt und zu ſammenbindet, zu Grunde gehen. Denn je mehr der Menſch dem bloßen Scheine nachjagt, deſto mehr verliert er an innerem Gehalt und an eigent [...]
[...] teutſcher Nation nach Müglichkeit behülfflich ſeyn, u. ſ. w. « – Das war eine Antwort, die allein mehr als eine Krone werth geweſen wäre. Ich frage, wie Viele würden ſie in unſeren Tagen wohl ſo gegeben haben? –- Darum handle ein [...]
[...] dem Reichstage zu Regensburg vor dem Kaiſer Konrad II., der wegen der Theurung befohlen hatte, kein Graf ſolle mit mehr als einem Rei ſigen eintreten, mit einem Gefolge auf 60 Pfer den erſchien, rief der Kaiſer: „Ei was iſt das, [...]
[...] ich, einen Knecht.“ – Ein Bürger in dem Städt chen Bönnigheim zeigte mit einer Frau, welche im Jahr 1503 ſtarb, nicht mehr als 58 Kin der. – Zu Agrigent in Sicilien hatte ein Weib Johanna Panſica, ihrem Manne in dreißigWochen [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 033 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sind starr; — der Segensspender ist nicht »ehr! Nicht auf beö Glauben« Sonnenwegen weidet Der gute Hirt die treue Heerde mehr; Nur grauenvolle Nacht des TodeS breitet Der Trauer Rabenfiltiche umher; [...]
[...] Wer an mich glaubt, der stirbt für ewig nicht." So lebt nun auch in Paradicsesfreude, Nicht mehr von Erden-Müh' und Leid bedrängt. Der gute Hirt, den selige« Geleite Von guten Thatcn hat zur Gruft gesenkt. [...]
[...] ich alles Gefühl ab. Als ich wieder nach Straßburg kam vor etwa fünf Jahren, da fand ick es nicht mehr. Ja, es war weggetilgt vom Bo^ den, wo eine moderne Zeit ihr frivoles Wesen trieb, eine Zeit ohne Pietät. In meinem Grimm wunderte ich mich, daß sie [...]
[...] ich geboren. In meinen frühesten Erinnerungen lebt die Kell« tl.i^l», wo damals meine Elter» wohnten. In den trockenen Gewölbe», welche mehr Hallen bilker.'N, waren die Magazine meines Vaters, denn er wir Kaufmann. Tie übrigen Stock werke waren alle vermielhet an bunt zusammeugewürfeltes [...]
[...] fter nnd di« frommen Schwalben, undwasrhat's, daß ich, um in die Schule zu kommen, etwa hundert Stufen mehr hinab und wieder hinaufhüpfen mußte!— Allein es ging doch schlimm mit uns. Der Vater schickte mich einmal init einem Briefe zu [...]
[...] Nuu folgten sich die allerschmcrzlichsten Auftritte jählings, und ein« von Tag zu Tag' wachsende Roth. Ich will nicht das Einzelne aufzählen, könnte es auch nicht mehr, wenn ich wollte; aber das steht in meiner Erinncrnng fest, es war die schrecklichste Zeit, die ich je erlebt, die alle meine Jugendfreuden [...]
[...] heißen Thrä'ien. I» einem abgelegenen Gäszchen fanden mirin einem Dachstübchen unsere Wohnung. Ich sah den Münster nicht mehr, nicht mehr meine Taube» und die frommen mir so befreundeten Schmalben. Alles war fremd; nirgends eine Erin nerung. Ich hätte müßen an den Minister vorübcrgehn, wenn, [...]
[...] wohnenden alten Thürmer eine recht vertraute Freundschaft ge schlossen. Er war so recht mein Mann, denn er wußte gar schöne Geschickten zu erzählen, unter denen mich keine mehr er griff, als die von dem alten Meister, welcher die Apesteluhr gemacht, und dem sie darum, daß er keine zweite mache, die [...]
[...] Ais derselbe den Brigadier im WirthShause ansichtig wurde, überfiel er den Letzter» auf eine so schnelle Weise, daß es dem Gendarmen nicht mehr gelingen konnte, mit seinen Waffen ihn abzuhalten, und der genannte Brigadier hätte bei der überle genen Stärke dieses gefährlichen Menschen unterliegen müssen, [...]
[...] der Verwundete am andern Morgen feinen Geist aufgab. Das wackere Benehmen dieses Brigadiers bei diesem Porfalle ver» dient lobende Erwähnung um fo mehr, da dieser gefährliche Vagant auf die schonendste Weise von diesem Brigadier be^ handelt wurde, und nur die Tollkühnheit dieses gefährlichen [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber es iſt zu ſpät. Soldaten haben die Lagerſtätte umringt, der Diener des Gerichts packt Natzl. Halt! Du entkommſt nicht mehr. Du biſt Deſerteur, folge gutwillig oder - Bajonette berührten ſeine Bruſt. Ketten klirrten an Hand [...]
[...] m Jahr 1848 ſey uns gegrüßt. Mache die Arbeiter reich und : zwinge dafür die Reichen zur Arbeit. Gieb den Glücklichen mehr Erbarmen und nimm dagegen den Erbärmlichen das Glück. i: Setze dem Ueberfluß Grenzen und laſſe die Grenzen überflüſſig werden. Nimm den Wucherern das Getreide und laß dagegen [...]
[...] - ſpielern beſſere Rollen und den Rollen beſſere Schauſpieler. Mache das ſchöne Geſchlecht ſtärker und das ſtarke Geſchlecht ſchön. Schenke unſern Freunden mehr Wahrheit und der Wahr: heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro [...]
[...] heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro 6en ihren Zorn und ſchenke den Zorn mehr Größe. Treibe die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen [...]
[...] die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen mehr Thatkraft und der Thatkraft mehr Vereinigung. Gieb den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der [...]
[...] den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der Mündlichkeit mehr Gerichte. Schenke dem Deutſchen mehr Selbſtgefühl und laß dagegen allen Egoismus in Selbſtgefühl verdeutſchen. Gieb unſerer Narrheit mehr Witz und nimm da [...]
[...] Staat machen und die Männer dagegen einen größern. Nimm uns den alten Adel und gib uns dafür friſche Stammbäume. Laſſe die Höfe mehr Rath annehmen und weniger Räthe, mehr Luft verbreiten und weniger Lüſte, und mehr Geſchichte ma chen und weniger Geſchichten. Laſſe die Hüte von beſſerem [...]
[...] die Anſtalt gekommen, der Buchbinder hatte ſich bei dem Di rektor längere Zeit aufgehalten, bei ſeinem Weggehen die Cä cilie nicht mehr gefunden, war aber genöthigt geweſen, noch des Abends zu verreiſen. Die Anklageakte ſucht nun nachzu weiſen, daß nur der Bruder Leotade die Cäcilie im Sprech [...]
[...] men, und verurtheilte jeden zu 35 Stockſtreichen. Den Dieb, damit er nicht wieder ſtehle; den Beſtohlenen, damit er keint Gelegenheit mehr hiezu gäbe; und den Zeugen, damit er ſich künftig nicht mehr in fremde Händel miſcht. Dieſe Geſchichte, ſo wird berichtet, iſt buchſtäblich wahr. [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 04.08.1833
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dit bin ich auch zu Ende, ich habe ihn bis auf die Knochen abgenagt; ſelbſt Levi Lilienthal, der ehrliche Mann von 75 Prozent, borgt mir keinen beſchnittenen Kronenthaler mehr. Was bleibt mir nun anders übrig, als mich aufzuhängen? [...]
[...] Ach, Friedrich, eine Jammergeſchichte. Du weißt, daß mein Vater das Zeitliche ſegnete, als er nichts Zeitliches hier auf Erden mehr hatte. Der gute Mann liebte den Keller zu ſehr und war mit einer eigenen, unheilbaren Trockenheit in der Kehle behaftet. Als das letzte Faß geleert war und [...]
[...] Es iſt Schade, daß kein Seneca mehr lebt; er hätte Dich im Dienſte Deines Oheims abkonterfeit und das Ge mälde wäre eine vollſtändige Abhandlung über die Langmuth [...]
[...] rief er, alte Frauen haben ein Leben wie Kreeten; des ſtirbt ſich nicht. Mit uns ſeyn die Geſchäft zu End, Herr Kopf nagel; ich borge Ihnen kamen Dreyer nicht mehr. – Was ſollte ich thun ? Die Nichte war mein einziger Hoffnungsan ker; ich faßte ihn daher mit beyden Händen. [...]
[...] halbes Jahr hindurch gab es keinen flinkeren, aufmerkſameren Cavaliere Serviente als ich. Dafür war die Nichte dank bar und ich hatte Levi Lilienthal nicht mehr nothwendig. Wie ich ihr dieſen Morgen meine Aufwartung machte, fand ich ſie geputzter, wie ſonſt; ſie hatte Roth aufgetragen und [...]
[...] beſuchte, fand ich meinen Freund auf ſeinem gewöhnlichen Piaz. Er grüßte mich mit ungemein wohlwollendem Lächen und ſagte: „Sie waren lange nicht mehr hier, Und ich fürchte, jleich krank; ihrem blaſſen Ausſehen nach zu ſchließen, leis j Sie vielleicht noch?“ – Nachdem die Scheidewand der [...]
[...] Zurückhaltung, die zwiſchen Uns beſtand, einmal beſeitigt war, ſo wurden wir bald vertraut, und jemehr ich meinen Nelſº!! Frej kennen lernte, deſto mehr Äh die vorzüglichen Eigenſchaften ſeines Kopfes. und Herzens ſchätzen. Eines Tages lud er mich ein, mit ihm eine Waſſerfahrt nach Green [...]
[...] Tages lud er mich ein, mit ihm eine Waſſerfahrt nach Green wich zu machen, und wir hatten bald dieſes herrliche Hoſpi tal, das mehr als zweytauſend dienſtuntauglich gewordenen Seemännern als Zufluchtsort dient, erreicht Kaum hatten wir den Hof betreten, als ich bemerkte, daß die Augen mei [...]
[...] kins viele Jahre ſtets wacker und treu unter ihm gedient, und daß er ihm ſein Leben zu verdanken habe. Dieſe Erzählung erregte in mir den Wunſch, mehr von ſeiner Geſchichte zu hören, und ich bat meinen Freund um nähere Mittheilungen darüber. „Es iſt allerdings eine wunderbare Geſchichte, von [...]
[...] Wundarzneykunſt widerſtanden hatten, und für innere Be ſchwerden wirkſame Heilmittel angegeben, für welche ſelbſt die Aerzte keine Beſſerung mehr hofften. Um einen Kranken z heilen, bedarf ſie nur deſſen Hand zu berühren, oder ein Stück Leinwand von deſſen Hemd zu faſſen, doch ſagt ſie ſelbſt, [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.08.1847
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] immer mehr vorgerückt. [...]
[...] Miene und zitternde Stimme, das ängſtliche Weſen, womit ſie ihn empfing, zeigte ihm deutlich, daß er ihr nicht gleichgültig war... und daß ſie ihren Mann mehr fürchtete, als ſiebte. Ja, Schuſter verſtand auch keinen Spaß. Liſette langweilte ſich oft in der neuen Reſidenz; ſie hatte [...]
[...] ich hab' dann immer Verdruß. Ach, wenn Sie Verdruß haben, ſo will ich lieber nicht mehr kommen. Ja, das wär' mir recht, da hätte ich ja gar kein Vergnü gen; ich bin ja ſchier nie ausgekommen, drei von meinen Klei [...]
[...] ner Einnahme; er hatte nun weniger zu thun und konnte alſo früher Feierabend machen; dadurch blieb er länger im Wirths haus und vertrank mehr Geld. Daß die Ausgabe größer wurde wie die Einnahme, machte ihn mißmuthig; er behandelte Liſette ſchlecht, unfreundlich und roh; bei ihren Vorwürfen und Er [...]
[...] den Stolz ihrer Jugend. Sie arbeitete auch für Geld, und ſuchte überall zu verdienen, wo ſie konnte. Liſette dachte nicht mehr an's Ausgehen, nicht mehr an Tanz und Putz, nicht mehr an das Kokettiren mit dem Jäger. Liſette liebte ihre Kinder und hatte ſich dieſen mit allen ihren innigſten Gefühlen zuz [...]
[...] und dem wallenden Federbuſch. Wohl blickte er nach der dü ſtern Schuhmacherwohnung, wohl ſuchten ſeine Augen Liſette – aber nicht mehr mit dem Blick der Liebe, ſie war früh ge altert und nicht mehr ſchön – Mitleid fühlte Jäger mit ihr. – So weit hat der Unhold ſie gebracht, ſagte er zu ſich ſelbſt, [...]
[...] bis jetzt doch noch arbeiten können, er hatte doch noch täglich etwas verdient, nun aber wurde er krank und Koante aucht mehr arbeiten. Dieſe Krankheit dauerte mehrere Wochen; Liſette pflegte ihn treu, ſie wachte die Nacht bei ſeinen Fie berphantaſien; ſie nahm Geld auf und bettelte Geld zuſammen, [...]
[...] Die Nachbarin ſchwieg erſchrocken, aber Gottliebs Gewiſſe: nicht. Gottlieb war ſechs Wochen nicht in's Wirthshaus ge: kommen, aber er ging auch jetzt nicht mehr hin; er nahm ſich vor, nie wieder hinzugehen. Er pflegte Liſette wie eine treue Wärterin, er beſorgte die Kinder, er verſah das Hausnoeſen; [...]
[...] yelche beſtändig zur Verfügung des Policei-Präfekten ſtehen. Man kann alſo annehmen, daß beiläufig 10.000 Perſonen auf mehr oder weniger tbätige Weiſe über die Sicherheit der Stadt wachen. So zahlreich dieſes Perſonal der Sicherheits Dolicei iſt, ſo genügt es doch keineswegs für die Ruhe und [...]
[...] wºchen dieſes Sujet, in Dramen wie in RÄ oft behandelt, jäber nur der Genius eines Shakespeare” vollkommen gewach ſen wäre, vorausſetzen ließe. Raupach's „Cromwell iſt nicht mehr hiſtoriſch, er iſt ein Komödienheld. Wen! ſeine letzten Tage auch wirklich einen ſeltſamen Contraſt mit ſeiner heroiſchen Kraft und [...]
Der bayerische Volksfreund13.02.1848
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hen, ſo lag darin zugleich eine gerechte Beſchwerde über den geringen Aufſchwung, welchen bis dahin dieſes Fach der bay eriſchen Induſtrie genommen hatte. Je mehr wir dieſes aner kennen, mit deſto größerer Freude müſſen wir dem Vorwärts ſtreben einiger unſerer Maſchinenfabriken folgen, von denea [...]
[...] nete Turbinen liefert, die nach den genaueſten Unterſuchungen einen Nutzeffekt von 85 pEt. gewähren und dadurch allen üb rigen den Rang ablaufen, blüht erſichtlich immer mehr auf. - Die Menge aus der Nähe und der Ferne bei der v. Maf fei'ſchen Maſchinenfabrik in Hirſchau bei München eingehen [...]
[...] Mai) Weizen um 5 fl. 19 kr., Korn um 6 fl. 1 kr. (bei 3165 Schäffel Weizen und 1454 Schäffel Korn), allein ſchon am 5. Juni fiel Weizen (bei nur mehr 1830 Schäffel Zufuhr) nur mehr um 1 f. 5 kr., Korn (bei gar nur 395 Schäffel Zufuhr) um 3 kr., und am 12. Juni ſtieg Weizen (bei 2130 [...]
[...] in als ſolcher Jammer eintreten, wäre dann nicht der Mann mit Lob und Ehre zu belegen, der aus vernünftigen Gründen beim Volke ein Vorurtheil zerſtört hat, wodurch es nicht mehr [...]
[...] es nicht mehr geſchehen möge, ausdrücken zu ſollen. A. [...]
[...] ken, wie er diesmal die augenblickliche Noth abwenden könne. Wer ihn jetzt ſah, erkannte in ihm den früher fleißigen und ordentlichen Arbeiter nicht mehr. Sein Aeußeres trug den Stempel der ſchauderhafteſten Verwahrloſung, die Kleider ſchlot teten ihm ſchmutzig und zerlumpt am Leibe herab, ſeine tief [...]
[...] ward durch einen Schlag auf ſeine Schulter aus ſeinem trüb ſinnigen Gedanken aufgeſchreckt. „Guten Tag, Fritz Schenk! Kennſt Du mich nicht mehr ? Der Angeredete ſtarrte zu dem Andern in dumpfer Gleich gültigkeit auf. Der Mann, der vor ihm ſtnnd, war eine hohe, [...]
[...] men zu laſſen, deren Aufnahme dann ſogleich erfolgen wird. können wir für jetzt in dasſelbe keine weiteren Zuſätze mehr aufnehmen. Vogel , Bortenmacher von Ansbach. [...]
[...] er ſie nachher verrieth. Nun, was ſtarrſt Du mich an ? ſagte er zu dem Handwer ker. Kennſt Du Will Fiſcher nicht mehr ? Thuſt ja, als hätten wir nicht zuſammen da –“ Nun, Will Fiſcher, erwiederte Schenk düſter, und was willſt [...]
[...] nen Freundſchaftsdienſt zurückſtoſſen würdeſt. Ja, es geht wir ſchlecht genug, murmelte dumpf der U glückliche. Keine Arbeit und kein Verdienſt mehr, Gott weiß, wie das enden wird. Ich habe ſeit vorgeſtern nichts mehr gegeſſen. [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 058 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Herr Detter fuhr sort, Röschen immer ans dieselbe ?äkniiche Weise zu b«ha»deln, und verlangte nun von ihr, daß sie nicht mehr mit dem Schornsteinfeger spreche» soll«, da rr nicht« »olle, als ihr Glück. Seine eigentliche Absicht ver^ schwieg «der der alte Svntikns sorgfältig, und nur ich erfuhr [...]
[...] cen Stein der Weisen zu erhalten. O wie klopfte sein Her, vor Freude, wen» er daran dacht,, wie glücklich Röschen fern werde, wcn« er nicht mehr als ein alter Mann, sondern in cer Schöndelt eine» Jünglings, ihr Herz «nd Hand, Stand und Reichthum werde bieten können! wie bald sie dann ibren [...]
[...] indem er nur dadurch hoffte, wieder Freud, in Röschens Herz zu bringen. Ich mußte ihm dabei mancherlei Dienste leisten, und kam nicht mehr aus seiner Werkstätte. Es wurde mir ganz unhciniisch, als ich mich zum ersten Mal in diesem geheim- nijjvollen Ort umschaute. Er mar im untern Stockmerk, in [...]
[...] zn können. Er trachtete daher besonders auch darnach, sich durch Zauberformeln die höllischen Geister uutcrthänig zu machen, und hoffte auch darin feinen Zweck immer mehr z» erreichen, wozu er manchmal auch einen Besen brauchte, und mich für beivndes geeignet hielt, weil er der Meinung mar. ich je» [...]
[...] schon lichterloh brannte. Durch ihr Geschrei wurde endlich auch Rööchen aufmerksam, aber eö war schon zu spät. Nie» mand konnte mehr hinauf zu ihr, und sie konnte nicht yiuun« ter. Die Angst, die Verlegenheit des Mädchens war gräo- zenlos, allein mit dem alten, haibtodten, schmerverwundeteri [...]
[...] Er eilte nach dem Brandplatz, und indessen die Gefahr immer größer wurde, indem man mit Entsetzen gewahrte, daß sich das Feuer immer mehr dem Zeughaus näherte, wo eine Menge Pulverkisten lagen. Die ganze Stadt schwebte in der größten Gefahr. Vergebens riß mau sogar einige benachbarte Häuser [...]
[...] der Aerzte und Röschens treue Pflege gerettet, aber ein großer Thtil seines Vermögens mar verloren. Seine Hände konnte «r »icht mehr gebrauchen, und mußte daher sein Amt aufgeben; auch seine alchymistische« Versuche konnte er nicht mehr treiben, »»» so hatte er keine Hoffnung mehr, den Stein der Weisen [...]
[...] welchem er von Herzen dankbar mar, und welchen er täglich «ehr lieben uud schätz« lernte. Sein Dorurtheil, kein Stolz hielt ihn daher mehr ab, ihn alö seinen Verwandten zu be» kracht», ja als Sohn zu liebe», und seine Verbindung mit Rösch» sobald als möglich vollzieh» zu lasse». Sobald sein [...]
[...] ch« Heinrich der Stadt geleistet hatte, und da einer der Schorn» steinst«« der Stadt so alt geworden mar, daß er seinen Dienst nicht mehr versehen konnte, so wurde er pensionirt und Hein? rich erhielt seine Stelle. Dies war aber ein sehr einträglicher Dienst, welcher mit einem bedeutendern Einkommen verbunden [...]
[...] ten Schornsteinfegern zur Besorgung anvertraut. Wer daher diese Stelle einmal hatte, brauchte das ganze Jahr kein rußi ges und keiu finsteres Gesicht mehr zu machen, wenn er nicht ?on Natur unfreundlich war, denn er bestieg keiren Kamin mehr, um ihn zu reinigen, sondern hielt sich viele Gesellen, [...]
Der bayerische Volksfreund19.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſe, die doch ihr Bier auch im Sommer von ihnen beziehen, dadurch zu Grunde richten; wenn nun aber die Erwähnten im Sommer nicht mehr exiſtiren können, alsdann wird man auch am Ende im Winter hier kein ordentliches Kaffeehaus mehr finden, [...]
[...] ſchönen Odeons ergeht, welches Niemand mehr ſtiften will, weil [...]
[...] ſich dieſelben alsdann, wie dieſes, für ein ſolches Geſchäft nicht mehr rentiren werden. Es iſt daher nicht nur ſehr billig, ſondern auch Pflicht des hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht [...]
[...] hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht nur dieſen Beeinträchtigungen der Bräuer gegen ihre Bierabnch mer Schranken ſetzen, ſondern die Rechte der Letztern auch mehr ſchützen, und ſich inſonders der Gartenwirthe dadurch mehr an [...]
[...] n, daß ſie nicht mehr geſtatten, daß in Zukunft jede große Ä. Ä deren es hier er 80 geben ſolle, ihre eigene Privat-Garten-Wirthſchaft oder Traiterie nach Belieben zu [...]
[...] dadurch aller polizeylichen Aufſicht, welcher öffentliche Plätze ſtets jterworfen ſind, entziehen können; denn darinn ſcheint der ei gentliche Grund der Ä immer mehr und mehr bildenden Pri - Geſellſchaften zu llegcit. vat Ä Ä haben zwar dadurch den beſtehenden Geſetzen [...]
[...] gen im Militärſtande, - mehr als drevßig Jahre war er ein wahrer Vater der ihm anvertrauten Waiſenkinder, und in ſeinen letzten 19 Lebensjahren wirkte er noch im hohen Alter, als red [...]
[...] Dieſer fromme Wunſch iſt bereits in Erfüllung gegangen. Aber wie? - „der liebe Gott“ von dem der edle Verfäſſer dieſes Wunſches ſpricht, wird bald auch zugeben, daß ein mehr mal mit Vermögen und Handwerk herabgekommener Holzhacker [...]
[...] Mehr als 20 Jahre dient die [...]
[...] einer Schraube an dem Waſſerbehälter be feſtigt iſt. ... Dieſe Maſchinen können auch durchaus nicht mehr ſchmelzen, indem der Bouchon innerhalb der Schraube angebracht, und nicht mehr in dem Waſſerbehälter ab [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 031 1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dragoner, noch die Huſaren der neapolitaniſchen Legion ver dienen Räuber genannt zu werden. Sie haben ſtets vor dem Feind ihre Pflicht gethan, ſie hängen aber mehr an ihrem Zopf, als an ihrer Haut, und man kann wohl einen Zopf tragen, ohne ein Verbrecher zu ſeyn.“ Murat unterbrach ihn [...]
[...] mit Waffen und Bagage den Kathedralthurm zu Mailand, und ich werde ſogleich mein indiſches Fohlen beſteigen, welches nicht mehr die Jeanette mit den kurzen Ohren iſt, und im drei fachen Galopp hinaufreiten. Oder ſagen Sie zu mir: Ta tareau, ſchwimme mit verbundenen Augen und gefeſſelten Hän [...]
[...] Dir, als an Anderen, gerügt werden ſollte, ſo haſt Du es Dir ſelbſt zuzuſchreiben. Geh, ſag ich Dir, ich will Dich nicht mehr ſehen!“ – „Mein General, Sie können mit mir Alles machen, was Sie wollen; zerſchneiden Sie mich in tauſend [...]
[...] Freundſchaften, wie die Deinige, ſind ſehr gebrechlicher Natur, ſie zerſchellen an einer Hand voll Haare! – Geh!“ rief er mit furchtbarer Stimme, „ich liebe Dich nicht mehr, Du biſt nicht mehr mein Landsmann, wir wurden nie zuſammen erzo gen. - Nein, Du heißt nicht mehr Tatareau, Du biſt nichts [...]
[...] nicht mehr mein Landsmann, wir wurden nie zuſammen erzo gen. - Nein, Du heißt nicht mehr Tatareau, Du biſt nichts als ein Undankbarer!“ – „Sie lieben mich nicht mehr, mein General?“ ſtammelte der Huſar, während ſeine Glieder con vulſiviſch zitterten, ich ſoll nicht in der Frontonnière auf dem [...]
[...] uem Onkel in die Schule gegangen? Und in Egypten hätte ich Sie nicht“ – hier hielt er plötzlich inne, doch fuhr er gleich wieder fort: „Und ich ſollte nicht mehr Tatareau hei ßen?“ – „Nein!“ ſagte Murat, den Kopf heftig von ihm abwendend. – „und ich wäre – ich wäre – ein undank [...]
[...] immer ein Adeliger iſt. Es ließe ſich hier eine lange Reihe von Bemerkungen anknüpfen, und es wäre nicht ſchwer, nach zuweiſen, daß dieſe Erſcheinung keine zufällige iſt, um ſo mehr, als die Reihen ſich immer mehr und mehr füllen. So ſahen wir unlängſt im Burgtheater ein neues Trauerſpiel von einent [...]
[...] Begriff der Oppoſition mit dem der Demagogie und bei al lem wirklichen oder affectirten Franzoſenhaß incliniren ſie doch weit mehr zu den Revolutionsſprüngen unſerer überrheiniſchen Nachbarn als zu dem ruhigen Reformſchritt unſerer angelſäch ſiſchen Stammesverwandten. Laſſen wir den Grafen Auer [...]
[...] meraden Namens Dahl noch mehr genährt. Dieſer Dahl war [...]
[...] Sonntag, und von Sonntag zu Mittwoch wiederholten: „Herr Devrient gerufen – gerufen!“ Die allgemeine Begeiſterung, die ein ſolcher Künſtler im Publikum zu wecken verſteht, iſt wohl nicht mehr zweifelhaft. – Den Schwank, den uns Hr. Devrient zum Beſten gab, können wir aber auch nur von ihm annehmen. Die Bagatelle iſt [...]